Bei der Siegerehrung war für das Trio singen angesagt.
GEPA
Manuel Feller sicherte sich beim Slalom von Adelboden seinen zweiten Saisonerfolg. Der ÖSV-Star knöpfte dem jungen Norweger Atle Lie McGrath nur zwei Hundertstel ab. "Ich habe gesehen, dass die Norweger Gas gegeben haben und musste ans Limit gehen", erklärte Feller.
Zu seinen Podestkollegen McGrath und Überraschungsmann Dominik Raschner meinte er: "Das sind noch junge Burschen, die haben viele Chancen, bei mir werden es jedes Jahr weniger, der Jüngste bin ich nicht mehr." Der Techniker sagte voller Stolz: "Es ist ein Traum, der in Erfüllung geht. Jeder Slalom-Fahrer will mal am Chuenisbärgli die grosse Glocke in der Hand halten."
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Gesangseinlage bei Siegerehrung
Feller hielt nicht nur die Glocke in der Hand, er nutzte sie auch und setzte sogar zur Gesangseinlage an. Dies mit dem Adelbodner-Kulthit schlechthin – dem "Vogellisi". Gemeinsam mit seinen Podest-Kollegen und Raschner schmetterte er den Hit, als hätte er nie etwas anderes gemacht.
Die Erklärung hatte er auch parat: "Es ist fast eine Tradition geworden, dass ich bei meiner Ankunft in Adelboden im Zimmer das 'Vogellisi' singe. Das Publikum hat mich kräftig unterstützt. Es war eine unglaubliche Atmosphäre, danke an die Schweizer Fans."
Gute Worte für die Schweizer Fans hatte auch McGrath übrig. Gegenüber 20 Minuten meinte er: "Das Publikum macht das Rennen so unglaublich. Es ist immer fantastisch, die Energie der Fans zu spüren." Er wolle immer eine gute Show und Emotionen liefern. "Ich bin ja auch nur ein Mensch und ich will zeigen, dass es mir hier so viel Spaß macht", so der 23-Jährige.