Wintersport

ÖSV-Superstar warnt vor der WM: "Ich bin platt"

Stefan Kraft schrieb am Kulm mit zwei Podestplätzen heimische Sportgeschichte. Mit Blick auf die WM warnt er: "Ich bin körperlich platt."

Martin Huber
Stefan Kraft: "Muss schauen, dass ich körperlich keinen Einbruch kriege."
Stefan Kraft: "Muss schauen, dass ich körperlich keinen Einbruch kriege."
Gepa

Stefan Kraft segelte am Wochenende am Kulm vor Tausenden Fans in die Skisprung-Rekordbücher.

Der Salzburger landete auf den Plätzen zwei und drei. Mit den Podestplätzen 88 und 89 im Weltcup übertrumpfte er Gregor Schlierenzauer, ist damit der erfolgreichste rot-weiß-rote "Adler". International liegen nur die finnische Legende Janne Ahonen (108) und der Pole Adam Malysz (92.) vor ihm.

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    Das machen die Ex-ÖSV-Stars heute. Österreichs größte Ski-Legenden im Ruhestand.
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    Stefan Kraft leistete Großes, weil er körperlich nicht ganz fit in das Flugspektakel ging. Eine Verkühlung setzte den 29-Jährigen beim Heimevent zu. Damit war er im Flieger-Team von Andreas Widhölzl nicht allein: Mit Michael Hayböck, Daniel Tschofenig und Clemens Aigner fehlte ein Trio in Bad Mitterndorf krankheitsbedingt. Sie könnten noch länger ausfallen.

    Es kommt nicht von ungefähr, dass viele Athleten nach der Substanz kostenden Vierschanzentournee sowie dem Japan-Trip gesundheitlich angeschlagen sind. Kraft warnte nach den zwei Podestplätzen. "Ich bin jetzt körperlich platt."

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      Vor der Nordischen WM in Planica (ab 21. Februar) gelte es jetzt, die richtigen Entscheidungen zu treffen. "Das Wichtigste ist, die nächste Woche sehr gut zu nutzen, um zu planen, dass ich körperlich keinen Einbruch kriege."

      Im Weltcup geht es Schlag auf Schlag weiter: Willingen, Lake Placid, Rasnov. Dann steigt bereits die WM in Planica. 

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        Florian Schieder (l.) Vincent Kriechmayr und Niels Hintermann (r.) lachen vom Siegerpodest.
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