Ab Donnerstag ist "An den Pranger", das neue Buch von Ex-ÖVP-Generalin Sachslehner, im Handel erhältlich. In einem Kapitel widmet sie sich den Shitstorms auf Social Media, die ihre Aussagen regelmäßig ausgelöst haben: "Geradezu hysterische Ausmaße erlangte diese Dynamik, als bekannt wurde, dass ich Generalsekretärin der Volkspartei werden sollte. Ab diesem Zeitpunkt war ich de facto zum Abschuss freigegeben", schreibt sie.
Mittlerweile vergehe kaum ein Tag ohne Nachrichten, in denen sie beschimpft oder bedroht würde oder in denen ihr Menschen "den Tod wünschen". "Der linke Mob hat vor einiger Zeit entschieden, dass es in manchen Kreisen zum guten Ton gehören soll, mich zu hassen."
Präsentiert wird "An den Pranger" am Freitag (18.30 Uhr) im Thalia Wien-Mitte.
Lieben werden sie diese Kreise auch nicht dafür, dass Sachslehner im Buch ein "Bekenntnis zur Asyl-Obergrenze null" ablegt. Es müsse das "alleinige Ziel" sein, illegale Migration zu verhindern.