Niederösterreich

ÖVP will kostenloses Parken in St. Pölten verlängern

Netto würden nur 13 zusätzliche Tage kostenloses Parken übrig bleiben: Die VP fordert deshalb das Gratisparken auch im Jänner fortzuführen.

Erich Wessely
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Das Parken in der City ist derzeit kostenlos.
Das Parken in der City ist derzeit kostenlos.
Erich Wessely

In der Landeshauptstadt ist das Parken wegen der Einschränkungen durch Corona für Bürger in der City bis Jahresende kostenlos - mehr dazu hier.

Doch die VP in St. Pölten will noch einen Schritt weitergehen und das Gratisparken verlängern: „Bereits nach dem ersten Lockdown haben wir uns mit einem Maßnahmenpaket stark gemacht, den Schaden für die St. Pöltner Wirtschaft so gering wie möglich zu halten und etwa kostenloses Kurzparken gefordert. Dass es nun so gekommen ist, bestätigt unsere bisherige Ansicht. So werden die Kunden motiviert, sobald es wieder möglich ist die Geschäfte der Innenstadtkaufleute zu besuchen. Klar ist aber: Diese Unterstützung darf nicht mit Weihnachten enden, sondern sollte fortgesetzt werden - sonst droht uns ein ernüchternder Jänner. Denn zieht man die restlichen Tage des Lockdowns, die Feiertage und die bereits bisher gebührenlosen Adventsamstage ab, so bleiben netto nur 13 zusätzliche Tage für kostenloses Parken“, so Vizebürgermeister Matthias Adl und Wirtschaftsbundobmann Mario Burger unisono.

"Kaufen Sie bei einem Geschäft in der Nähe"

„Gerade im Anbetracht des Lockdowns und des gleichzeitigen Black Fridays und aller seiner Internetangebote ist es wichtig, Kunden nach dem Ende der Ausgangsbeschränkungen wieder zu motivieren, unsere Kaufleute in der Innenstadt zu besuchen. Deshalb meine Bitte: Kaufen Sie, wenn möglich, bei einem Geschäft in ihrer Nähe“, betont Burger.

„Halten wir zusammen um die Auswirkungen der Krise für alle so klein wie möglich zu halten. Die Erlassung der Gebühren ist ein erster Schritt, um einen Anreiz zu geben wieder die Innenstadt zu besuchen. Nutzen wir die Angebote, die wir vor unserer Haustüre haben - denn wenn wir das nicht tun, wird es sie irgendwann nicht mehr geben“, appelliert Adl.

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