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ÖFB-Teamkicker Kainz droht Rauswurf bei Köln

Mit dem Absturz auf den letzten Tabellenplatz spitzt sich beim 1. FC Köln die Lage immer weiter zu. Sport-Boss Horst Heldt droht mit Rauswürfen...

Heute Redaktion
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Nach der bitteren 0:2-Pleite gegen Union Berlin und dem Absturz auf den letzten Tabellenplatz liegen beim 1. FC Köln die Nerven blank. "Der FC im freien Fall in Richtung 2. Liga", schreibt die "Bild" und berichtet, dass Sport-Boss Horst Heldt in der angespannten Lage seiner Mannschaft mit Rauswürfen droht.

"Wir werden diese Woche beobachten, wer am Ende des Tages bereit ist, sich tatsächlich gegen all das zu wehren. Wer das macht, der ist auch mit im Boot und wird komplett unterstützt", erklärt Heldt. "Wenn es dagegen nicht der Fall ist, werden wir anders agieren müssen, weil es hier um den Klub und nicht um den Einzelnen geht."

Mit Kingsley Schindler wurde bereits ein erster Profi wegen schlechter Trainingsleistungen vor dem Spiel gegen Berlin aus dem Kader gestrichen. Wie die "Bild" weiß, soll sich auch Florian Kainz auf der "Abschlussliste" von Heldt finden. Der Grund: Der ÖFB-Teamspieler "glänzte durch mangelhafte Standards."

"Es geht auch um diese Kleinigkeiten, darum, das Bestmögliche aus einem Freistoß oder einer Ecke rauszuholen", weiß Heldt. "Es geht darum, Verantwortung zu übernehmen, das Bewusstsein zu schärfen und ein Aggressions-Potenzial zu schaffen, das wir auf dem Platz brauchen, um zu punkten."