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Öffis in Zeiten von Corona: Viele können nicht anders

"Heute" hat sich an der U-Bahnstation Volkstheater umgehört, wie sich Menschen zu Zeiten von Corona adaptieren.

Heute Redaktion
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Fahren sie noch U-Bahn oder haben sie schon eine Alternative gefunden? Für viele gibt es keine Alternative vorerst.

"Heute" hat sich bei der U-Bahnstation Volkstheater umgehört. Der Betrieb scheint sichtlich geringer als zuvor, aber dennoch haben viele keine andere Wahl. Bereits vor zwei Tagen appellierte SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner in "Heute" dazu, öffentliche Verkehrsmittel zu meiden. Die Regierung hat dringend dazu aufgerufen soziale Kontakte zu meiden.

Reinigung in Wiener U-Bahn, Bussen und Straßenbahnen verstärkt

In den U-Bahn-Zügen, Bussen und Straßenbahnen sei laut Wiener Linien die Reinigung vor allem von Haltestangen und Halteschlaufen schon vor längerer Zeit verstärkt worden. Türen der U-Bahn-Waggons öffnen sich – bis auf jene der alten Silberpfeile, wo dies nicht möglich ist – automatisch in den Stationen. Menschen müssen also nicht extra auf den Knopf drücken.

"Öffis sind davon nicht umfasst"

Wiener Linien betonte, dass der am Mittwoch angekündigte Erlass für Absagen von Events mit über 100 Menschen nur Veranstaltungen betreffe: "Die Öffis sind davon nicht umfasst." Nur eine bestimmte Anzahl von Leuten in die Waggons zu lassen, wäre auch überhaupt nicht praktikabel, hieß es.

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