Österreich

OGH-Vizepräsident bei Unfall auf S6 getötet

Heute Redaktion
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Josef Gerstenecker, der Vizepräsident des Obersten Gerichtshofs, und seine Beifahrerin kamen gestern bei einem Autounfall im Gemeindegebiet von Grafenbach-St. Valentin ums Leben.

OGH-Vizepräsident Josef Gerstenecker und seine 20-jährige Beifahrerin wurden am Sonntag bei einem tragischen Verkehrsunfall getötet. Das Auto des 63-Jährigen kam auf der S6 von der Fahrbahn in Richtung Wien ab und prallte gegen einen Brückenpfeiler. Gerstenecker war auf der Stelle tot, die junge Frau verstarb in der Nacht nach ihrer Einlieferung im Landesklinikum Wiener Neustadt.

Gerstenecker und die Studentin waren auf der Heimfahrt von einem Spiel der Handball-Staatsmeisterschaft. Der Jurist, frühere Basketball-Profi und -Trainer war Obmann des Herren-Teams Union Korneuburg aus seiner niederösterreichischen Heimatstadt.

Bandion-Ortner: "Bin im Gedanken bei seiner Familie"
Justizministerin Claudia Bandion-Ortner zeigte sich nach dem Tod Gersteneckers tief betroffen. "In solchen Stunden ist es schwer, seine Gefühle in Worte zu fassen. Ich bin in Gedanken bei seiner Familie", sagte Bandion-Ortner.