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Urlauberin trieb 21 Std. am Meer – völlig "verbrannt...

Heute Redaktion
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Eine Urlauberin ist 21 Stunden auf einer Luftmatratze im Meer getrieben.
Eine Urlauberin ist 21 Stunden auf einer Luftmatratze im Meer getrieben.
Bild: imago stock & people

Eine Frau trieb 21 Stunden lang auf einer Luftmatratze liegend auf dem offenen Meer. Die 55-Jährige wurde "wie frittiert" an Land angespült.

Wie die "Daily Mail" berichtet, wurde die Russin Olga Kuldo (55) völlig aufgebrannt, aber zumindest lebendig gefunden, nachdem sie 21 Stunden lang auf einer Luftmatratze im Meer herumtrieb.

Über Nacht im Wasser

Die 55-Jährige konnte wegen der starken Strömung nicht alleine zurück ans Ufer schwimmen. Wohl um nicht zu ertrinken, blieb sie auf der Luftmatratze liegen. Erst am nächsten Tag wurde die Urlauberin von einem Grenzpatrouillenflugzeug, das nach illegalen Einwanderern Ausschau hielt, zufällig entdeckt. Die Frau war mehr als elf Kilometer vom Strand entfernt.

Kuldo musste zur Behandlung ihrer Verbrennungen und wegen dadurch verursachter Herzprobleme ins Krankenhaus eingeliefert werden. Sie erlitt aufgrund des Sonnenbrand außerdem eine starke Unterkühlung und musste über Nacht im Spital bleiben.

Wahrscheinlich eingenickt

Die 55-Jährige machte gemeinsam mit ihrem Ehemann und ihrer 28-jährigen Tochter Urlaub auf Kreta. Als sie nach dem Schwimmen nicht ins Hotel zurückgekehrt war, alarmierte ihre Familie die Rettungskräfte. Doch erst 21 Stunden später, nachdem die Frau die ganze Nacht über auf dem offenen Meer getrieben war, wurde sie von der Luft aus entdeckt. Eine großangelegte Suche mit Jet-Skis und Booten war zuvor bei Einbruch der Dunkelheit ohne Erfolg abgebrochen worden.

Wie es passieren konnte, dass die Ärztin unbemerkt so weit hinausgetrieben wurde, war noch unklar. Es wird vermutet, dass die Frau auf der Luftmatratze eingeschlafen war. Ihre Tochter Yulia postete via Instagram ein Urlaubsfoto mit den Worten: "Wunder geschehen."

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    (red)