Wintersport
Olympia-Hoffnung Egle zog für Gold-Traum in WG ein
Gold-Hoffnung im Eiskanal! Rodlerin Madeleine Egle gehört in Peking zu den Top-Favoritinnen.
Die 23-Jährige ist mit fünf Saisonsiegen (gleichauf mit Skispringerin Sara Marita Kramer) und EM-Silber Österreichs erfolgreichste Sportlerin im Olympia-Winter.
Härtester Gegner vor den Spielen: das Coronavirus. Um eine Infektion zu vermeiden, lebte Egle mit den ÖRV-Kolleginnen Lisa Schulte und Hannah Prock vor der Abreise in einer WG.
Alltag: Training, Kartenspielen, Lernen. "Fürs Wirtschaftsstudium, damit ich nicht nur an Rodeln denke."
Druck verspürt die Tirolerin keinen, wie sie "Heute" erklärt: "Man sollte auch Spaß haben." Aber Nervosität gehört dazu: "Vor dem Rennen immer. Das ist gut so. Denn Fehler können auch weh tun."
Ihr Rezept: "Ich höre Musik. Meistens Rock oder Indie, dann reden mich weniger Leute an."
Was Egle von der Olympia-Bahn in Yanqing hält? "Sie ist extrem hightech und sehr lang. Leider kommt es da nicht so sehr auf den Start an."