Wintersport

Olympia-Ikone nach Schlangenbiss in der Notaufnahme

Schreckmoment für Johannes Thingnes Bö! Der Biathlon-Superstar wurde bei der Gartenarbeit von einer Schlange attackiert. 

Erich Elsigan
Johannes Thingnes Bö
Johannes Thingnes Bö
Imago

Johannes Thingnes Bö ist auf Langlaufskiern und mit dem Gewehr eine Wucht, eroberte bislang fünf Olympiasiege und 17 (!) WM-Goldene.

Das brachte dem Norweger freilich wenig, als er daheim im Garten plötzlich von einer Schlange – vermutet wird eine Kreuzotter – gebissen wurde.

"Ich sah, dass ein wenig Blut aus der Wade floss, und dann sah ich zwei Einstiche", berichtet Bö. Der Wintersport-Ausnahmeathlet fuhr in die Notaufnahme. Bald machte sich Erleichterung breit: Im Krankenhaus wurde festgestellt, dass keine weitere Gefahr bestand. "Hoffen wir, dass mir die Schlange die gleichen magischen Superkräfte verleiht wie Spider-Man der Spinnenbiss", scherzte der 30-Jährige.

Kurios: Der tierische Zwischenfall hat auch seine gute Seite. "Es hat etwas Seltsames an sich. Jetzt habe ich Schlangen gesehen und wurde von ihnen gebissen – und ich habe nun weniger Angst als früher. Ich habe mich gut informiert. Die Angst, die ich vorher hatte, ist nicht mehr vorhanden."

Für Bö verläuft die Saisonvorbereitung noch nicht rund. Zuletzt stürzte er mit seinen Skirollern auf dem Laufband, auch beim Üben am Trampolin passierte ein Missgeschick. Zusätzlich schränkte ihn eine Augeninfektion ein. "Es war ein harter Monat", nickt der Biathlet.

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