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Olympia-Macho gefeuert, wollte Frau als Schwein zeigen

Olympia-Kreativdirektor Hiroshi Sasaki muss gehen. Er verliert nach einer diskriminierenden Äußerung seinen Job beim japanischen Organisationskomitee.

Sebastian Klein
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Hiroshi Sasaki
Hiroshi Sasaki
imago images

Sexismus-Eklat in Japan! Im Sommer werden hier die Olympischen Spiele nachgeholt, die 2020 wegen der Coronavirus-Pandemie ausgefallen waren. Im Vorfeld sorgen Offizielle des Events für Ärger.

Der Kreativdirektor der Spiele, Hiroshi Sasaki, hat am Donnerstag seinen Job verloren. Schuld ist er selbst. Laut Medienberichten leistete sich der Mann einen diskriminierenden Vorschlag, der seinen Weg an die Öffentlichkeit fand.

Er soll intern die Idee geäußert haben, Naomi Watanabe bei der Eröffnung der Spiele in einem Schweinekostüm als "Olympig" auftreten zu lassen. Eine Wortkreation aus Olympia und dem englischen Wort für Schwein.

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    (Bild: Imago)

    Die 33-Jährige hat einen stämmigen Körperbau. Dementsprechend groß ist der Aufschrei in der Bevölkerung. Es handelt sich um eine zutiefst beleidigende Äußerung.

    Seiko Hashimot, die Präsidentin des Olympiakomitees, akzeptierte den Rücktritt Sasakis. 

    Japans Olympia-Organisationschef Yoshiro Mori hatte erst kürzlich wegen sexistischer Äußerungen seinen Job verloren. 

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