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Olympia-Verbot! Mbappé sauer auf seinen Klub PSG

Superstürmer Kylian Mbappé stichelt wieder einmal gegen seinen Klub PSG. Diesmal geht es um ein Olympia-Verbot.

Phillip Platzer
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Kylian Mbappé
Kylian Mbappé
imago images

Der 22-Jährige ist immer noch sauer auf PSG, dass der Klub einem Sommer-Wechsel zu Real Madrid einen Riegel vorgeschoben hat. Spätestens 2022 wird erwartet, dass Mbappé bei den Königlichen unterschreibt. Damit würde für ihn ein Traum in Erfüllung gehen.

Einen weiteren Traum machte sein Klub Paris zunichte. Mbappé wollte unbedingt zum Olympia-Turnier in Tokio: "PSG hat mit die Füße unter dem Boden weggezogen", motzt der Franzose bei der L'Equipe.

"Als ich 2012 die Spiele in London sah, wurde mir die Bedeutung dieses globalen Wettbewerbs bewusst. Die Spiele sind der Maßstab für den Sport, der absolute Gral, wo sich alle Sportlerinnen und Sportler weltweit miteinander messen und die sie mindestens einmal in ihrem Leben erleben wollen", sagt Mbappé.

Die nächste Chance gibt es 2024 in seiner Heimatstadt Paris: "Ich möchte die Spiele erleben. Es ist ein starkes, inneres Gefühl, als wäre ich dazu bestimmt, an diesem großen Fest in meiner Stadt, in meinem Land, hundert Jahre nach dem letzten Mal in Frankreich teilzunehmen. Es ist ein Kindheitstraum."