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Onanierte wie Weltmeister, vor WM-Fight nun enthaltsam

Tyson Fury steigt wieder gegen Deontay Wilder in den Ring. Der WBC-Champion bereitet sich dieses Mal gänzlich anders vor als im Vorjahr.

Sebastian Klein
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Weltmeister Tyson Fury
Weltmeister Tyson Fury
imago images

Der Schwergewichtsweltmeister will es wieder wissen. Tyson Fury tritt gegen Deontay Wilder an. Es ist bereits der dritte Fight zwischen dem "Gipsy King" aus Großbritannien und dem US-Amerikaner.

Der erste Kampf endete 2018 in einem kontroversen Unentschieden. 2020 siegte Fury nach einem technischen K.o. Am 9. Oktober kommt es nun in Las Vegas zur dritten Auflage.

Fury hatte 2020 mit seiner ungewöhnlichen Vorbereitung auf den Kampf für Aufsehen gesorgt. Er onaniere täglich sieben Mal, um für den Fight bereit zu sein. Jetzt wurde er erneut darauf angesprochen. Der 33-Jährige überraschte mit seiner Antwort.

"Er wird in meiner Hose bleiben", lachte Fury, verwendete dabei ein umgangssprachliches Wort für sein bestes Stück. "Dort ist er derzeit mehr oder weniger die ganze Zeit. Aber nach dem Kampf könnte er rauskommen …"

Was aus den sieben Mal pro Tag wurde? "Ich glaube nicht an Sex vor dem Trainingscamp. Ich bin ein Fighter der alten Schule. Ich will stark bleiben, den Tank füllen und alles in einer Nacht rauslassen."

Also: "Ich erleichtere mich kein einziges Mal pro Woche – schon gar nicht ein oder sieben Mal am Tag. Ich kann mich nicht einmal mehr erinnern, wann ich zuletzt …"

Wann und wo ihr den Kampf seht

Der Fight geht unter dem Namen "Once and For All" über die Bühne, soll also final klären, wer von beiden die Nummer 1 ist. Gekämpft wird in der T-Mobile Arena in der Stadt der Sünde. Streamingdienst DAZN zeigt das Box-Highlight in Österreich in der Nacht auf Sonntag in den frühen Morgenstunden (ca. 5 bis 6 Uhr).

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