Politik

OÖ: FPÖ, Stronach, NEOS eroberten Mandat

Heute Redaktion
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Bei der Nationalratswahl haben FPÖ, das Team Stronach und die NEOS in Oberösterreich je ein neues Mandat erobert. Die Freiheitlichen kommen aktuell auf sieben. Das BZÖ büßte seine zwei Mandate ein. Die SPÖ verlor eines und hält nun acht. Unverändert stehen die ÖVP bei acht und die Grünen bei drei.

Gemäß der vorläufigen Ergebnisse bleiben im ersten Ermittlungsverfahren im Wahlkreis Linz und Umgebung für die SPÖ Dietmar Keck und Hermann Krist und für die ÖVP Claudia Durchschlag im Nationalrat. Für die FPÖ zieht Philipp Schrangl in das Hohe Haus ein.

Im Wahlkreis Innviertel werden für die SPÖ Harry Buchmayr, für die ÖVP neu August Wöginger und für die FPÖ Elmar Podgorschek Abgeordnete.

Im Wahlkreis Hausruckviertel erreichen für die SPÖ Franz Kirchgatterer und Daniela Holzinger je ein Mandat. Finanzministerin Maria Fekter bekommt das verbliebene ÖVP-Mandat. Das bisherige zweite hatte Bauernbund-Obmann Jakob Auer inne. Die FPÖ entsendet weiterhin Heinz Hackl, neu kommt Roman Haider dazu.

Im Wahlkreis Traunviertel zieht auf dem SPÖ-Mandat Markus Vogl in den Nationalrat ein, für die ÖVP Johann Singer und für die FPÖ Gerhard Deimek.

Im Wahlkreis Mühlviertel steht für das SPÖ-Mandat Marianne Gusenbauer-Jäger auf der Liste. Der Zweitgereihte, Gesundheitsminister Alois Stöger, geht vorerst leer aus; er wird über die Bundesliste zu einem Mandat kommen. Für Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner läuft es besser, als Erster der ÖVP-Wahlkreisliste geht das Mandat an ihn. Nikolaus Prinz wäre auf dem zweiten Platz gestanden, doch die Volkspartei verlor das Mandat. Das FPÖ-Mandat bleibt bei Anneliese Kitzmüller.

Die Zuteilung der Mandate auf die Kandidaten ist allerdings noch nicht fix: Sie kann sich mit der Auszählung der Vorzugsstimmen und der Wahlkarten am Montag noch ändern.