Österreich

OP-Protokolle manipuliert – AKH-Arzt gefeuert

Ein Chirurg soll am Wiener AKH Protokolle von Operationen manipuliert haben. Jetzt wurde ihm gekündigt.

Heute Redaktion
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Notfallambulanz im Wiener AKH.
Notfallambulanz im Wiener AKH.
Bild: Helmut Graf

Jener Arzt, der am Wiener AKH Operationsprotokolle falsch ausgefüllt haben soll, ist nun nach der vorläufigen Suspendierung entlassen worden. Das berichtete die "Presse".

Schwere Täuschung

Der Arzt soll die Protokolle manipuliert haben, um als Operateur aufzuscheinen. Und das, obwohl er zu dieser Zeit in einer Privatklinik operierte. Seit dem Jahr 2014 habe der Chirurg so mehrere Brustkrebspatientinnen, die bei ihm in seiner Privatpraxis waren und davon ausgingen, er würde sie im AKH operieren, getäuscht.

Die Operationen tatsächlich durchgeführt hat schlussendlich ein anderer Chirurg. Der verdächtige Arzt soll dann aber veranlasst haben, dass sein Name ins Protokoll geschrieben wird.

Der Arzt selbst wies die Vorwürfe stets zurück. Er möchte die Kündigung anfechten.

Eine Sonderkommission setzte sich bereits seit August mit dem Fall auseinander. Die MedUni Wien wurde im Juli auf den Verdacht der Protokoll-Manipulation aufmerksam.

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    (red)