Operetten-Fan erhält nun Zusatzgebühren zurück

Happy End für Pensionist Werner H. (76): Nach dem "Heute"-Bericht muss er für seine "Fledermaus"-Tickets nur den Originalpreis bezahlen.

Wie von "Heute" berichtet kam dem Operetten-Fan der geplante Silvesterbesuch der "Fledermaus" teuer. Wegen des speziellen Datums wurden dem Pensionisten Bearbeitungsgebühren von 52 Prozent berechnet.

Hätte er seine Tickets direkt bei der Volksoper Wien gekauft, hätte er statt 213 Euro nur 140 Euro pro Ticket bezahlt – Zusatzgebühren werden hier keine verrechnet.

Doch nach dem "Heute"-Bericht lenkt das Ticketbüro "Vienna Classic" nun ein. Per E-Mail wurde Herrn H. mitgeteilt, das ihm "nach Rücksprache mit der Geschäftsführung nun die gesamte Bearbeitungsgebühr in der Höhe von 146 Euro rückgebucht" wird. "Sie haben mich auch angerufen und sich für den Unbill entschuldigt", erzählt H.

Dem geplanten entspannten Operetten-Abend kann Herr H. mit seiner Frau nun in aller Ruhe genießen. (lok)