Der Wiener Opernball gehört jedes Jahr zu den glamourösesten Events, so auch 2025. Doch dieses Mal ist alles anders: Erstmals fehlt Richard Lugner, der verstorbene Bauunternehmer, der mit seinen Stargästen das Society-Event des Jahres funkeln ließ.
Lugner fehlt, das merkte man am Donnerstagabend auch im Netz: "Opernball ohne Lugner ist kein echter Opernball" oder "Ein "Opernball ohne Richard 'Mörtel' Lugner ist lediglich eine Tanzveranstaltung" und "Wiener Opernball ohne Lugner ist möglich, aber sinnlos", gab es da zu lesen.
Mehr lesen! Opernball: Die größten Star-Gäste der letzten Jahre
Letzter legendärer Gast in der Loge von Richard Lugner war im Vorjahr Priscilla Presley. Die Ex-Frau von Elvis Presley bezauberte in einer silbernen Paillettenrobe, posierte geduldig für Fotos und tanzte sogar mit dem Österreicher den Walzer.
Graffiti statt Glamour dürfte heuer das Motto in der Lugner-Loge sein: Jacqueline Lugner, die Tochter von Richard Lugner, hat heuer Alec Monopoly eingeladen. Der Künstler, der seine Werke weltweit mit dem ikonischen Monopoly-Mann ziert, ist als Name berühmt für seine Malereien, als Person eher unbekannt.
Immerhin: Auch Monopoly erschien in der Wiener Staatsoper zum Ball mit Zylinder – wie einst der verstorbene Baulöwe Richard Lugner. Einen Star-Auflauf gab es dagegen vom Kristallimperium Swarovski: Mit Heidis Tochter Leni Klum, "Victoria's Secret"-Engel Candice Swanepoel und "Gossip Girl"-Star Ed Westwick glitzerten gleich drei internationale Promis am Ball.
Magazin-Herausgeber Adi Weiss setzte ebenfalls auf Glamour: Mit dabei waren Amira Aly (32), DSDS-Juror Bruce Darnell (67), Schauspielerin Nina Proll (51), Topmodel Franziska Knuppe (50), Prinzessin Lilly zu Sayn-Wittgenstein.