Der Wiener Opernball ist DAS Event des Jahres – und das merkt man nicht nur an der glamourösen Atmosphäre, sondern auch an den Preisen.
Ein Blick auf die Speisekarten lässt die Gäste schnell erkennen: Wer hier feiern will, muss tief in die Tasche greifen.
Schon bei den Eintrittspreisen geht es in die Höhe: Diese sind dieses Jahr um 10 Euro gestiegen und kosten nun 395 Euro. Doch das ist noch nicht alles: Wer sich während der Veranstaltung stärken möchte, muss ebenfalls mit stolzen Preisen rechnen. Ein "Opernball-Würstel" kostet 16 Euro – immerhin bekommt man aber eine Handsemmel quasi "gratis" dazu.
Ein kleines Bier (0,33l) schlägt mit 14,50 Euro zu Buche und ein Glas Sekt gibt’s für 21 Euro. Selbst eine Cola ist mit 12,50 Euro nicht gerade ein Schnäppchen.
Trotz der saftigen Preise gibt es einen kleinen Trost: Zehn Prozent der Gastronomie-Einnahmen gehen als Spende an "Österreich hilft Österreich". Das heißt, wer sich die Preise leisten kann, hilft auch noch anderen. Trotzdem: Für viele wird der Opernball wohl eher ein teurer Spaß bleiben.