Opfer angezündet: Teenies des Mordversuchs angeklagt

Die Grausamkeit der Burschen (16 bis 21) schockierte kurz vor Weihnachten Deutschland und die Welt. In der Berliner U-Bahnstation Schönleinstraße zündeten die sieben Männer einen schlafenden Obdachlosen an. Er verdankt sein Leben einem Zeugen, der die Flammen löschte.

Die Grausamkeit der Burschen (16 bis 21) schockierte kurz vor Weihnachten Deutschland und die Welt. In der Berliner U-Bahnstation Schönleinstraße zündeten sie einen schlafenden Obdachlosen an. Er verdankt sein Leben einem Zeugen, der die Flammen löschte.
Sie kamen nicht weit - eine Überwachungskamera filmte die Grauentat, die Polizei suchte mit den Bildern nach den Tätern. Einen Tag später stellte sich die Gruppe, der Fahndungsdruck war zu groß. Zweieinhalb Monate später, am Donnerstag, hat die Staatsanwaltschaft Anklage erhoben.

Sechs Männer, Flüchtlinge im Alter von 16 bis 21 Jahren, wird Mordversuch vorgeworfen. Ein 17-jähriger Begleiter muss vor Gericht, weil er tatenlos zusah,