Wirtschaft

Orange-3-Deal noch nicht unter Dach und Fach

Heute Redaktion
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Bild: Reuters

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) überprüft nach einer Beschwerde von T-Mobile die Neuaufteilung der österreichischen Mobilfunkfrequenzen nach der Fusion der Unternehmen Orange und 3.

Nach der Übernahme des Mobilfunkunternehmens Orange durch den Konkurrenten Hutchinson hat die Telekom-Kontroll-Kommission (TKK) entschieden, dass „3“ einen Großteil der Orange-Frequenzen behalten darf. Ein Paket wurde an den zum Marktführer Telekom Austria gehörenden Anbieter A1 verkauft.
T-Mobile sieht darin ein Ungleichgewicht bei den Frequenzen. Die Tochter der Deutschen Telekom legte daher zu Jahresende Beschwerde ein. Sollte der EuGH die Entscheidung der TKK kippen, müsste die Frequenzverteilung neu verhandelt werden.