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Orbán fordert Ende der EU-Sanktionen

Die EU will auf die Teilmobilisierung in Russland mit weiteren Sanktionen reagieren. Doch Ungarns Premier Viktor Orbán ist dagegen.

Heute Redaktion
Ungarns Premier Viktor Orbán
Ungarns Premier Viktor Orbán
REUTERS

Kaum hat Russlands Präsident Wladimir Putin eine Teilmobilisierung angeordnet, kündigten die EU-Außenminister eine Reaktion an. Bei einem Treffen am Rande der UN-Generalversammlung in New York wurde ein neues, achtes Sanktionspaket besprochen. Wie es genau aussehen soll, wird nun ausgehandelt.

Österreichs Außenminister Alexander Schallenberg erklärte aber bereits, dass es "etwa im Energiebereich, vor allem im Gas, ein klares 'Nein' von Österreich geben" werde. Aber: Nun schert das erste EU-Mitglied aus. Ungarns Premier Viktor Orbán forderte ein Ende der Sanktionen gegen Russland mit Jahresende. Sein Land sei besonders stark von russischer Energie abhängig. Problem: Sanktionen müssen in der EU einstimmig beschlossen werden, Ungarn könnte alles blockieren.

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