Man kann nur mutmaßen, was passiert ist. Möglicherweise hat sich das kleine Orca-Männchen ins flache Gewässervom neuseeländischen Plimmerton verirrt und seiner Herde war es nicht gelungen, ihn bei einsetzender Ebbe aus dem Felsbecken zu befreien. Seit Sonntag sind viele freiwillige Helfer und Tierschützer der Organisation "Orca Reseach Trust" vor Ort, um das Baby zu beruhigen und sogar mittels Flugzeug nach der Walschule zu suchen.
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Das Orca-Baby, welches nun den "mutigen" Namen "Toa" trägt, hat schrecklichen Hunger und braucht dringend Muttermilch. Es wird erst auf vier bis sechs Monate geschätzt und würde deshalb noch gestillt werden. Mittlerweile hat man die Suche ausgedehnt und sucht nach "irgendeiner" Herde in der Nähe, da Orcas dafür bekannt sind auch als "Ammenmütter" agieren zu können. Jetzt heißt es Daumen drücken!