"Polt"-Reihe

ORF ändert ein weiteres Mal sein TV-Programm

Der ORF informiert sein Publikum über eine erneute Änderung im TV-Programm! In memoriam Alfred Komarek werden nun "Polt"-Spielfilme gezeigt.
André Wilding
30.01.2024, 18:28
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In memoriam Alfred Komarek ändert der ORF ein weiteres Mal sein Programm und zeigt am Freitag, dem 2. Februar 2024, ab 21.05 Uhr in ORF III die ersten beiden Spielfilme der beliebten "Polt"-Reihe. Mit seinem eigenbrötlerischen Weinviertler Gendarmen Simon Polt hat der Autor eine Kultfigur der deutschsprachigen Kriminalliteratur geschaffen, die durch Julian Roman Pölslers ORF-Verfilmungen mit Erwin Steinhauer zum Leben erweckt wurde. Komareks Romane rund um die Fälle des brummigen, dem Wein nicht abgeneigten Ermittlers sind aber vor allem ironische und liebevolle Milieustudien des Weinviertels.

"Polt muss weinen"

In Teil eins, der im Jahr 2000 entstandenen Produktion "Polt muss weinen", untersucht Gendarmerieinspektor Simon Polt im niederösterreichischen Pulkautal, in idyllischen Kellergassen, malerischen Weinbergen und romantischen Kellern, einen ungewöhnlichen Todesfall. Umso unangenehmer ist es dem Ordnungshüter, als ein unliebsamer Gemeindebürger in dessen Weinkeller tief unter den Presshäusern der Kellergasse tot aufgefunden wird und sich der Verdacht des Mordes aufdrängt. Polt, der fast jeden in der Gegend seit Jahren persönlich kennt, muss nun unter ihnen ermitteln.

Im "Blumen für Polt" (22.40 Uhr), der zweiten Verfilmung aus dem Jahr 2001, stellt Inspektor Simon Polt in den romantischen Kellergassen wieder seinen detektivischen Spürsinn unter Beweis. In den Weinbergen herrscht geschäftiges Treiben als gleich zwei tragische Todesfälle passieren. Dass es Unfälle waren, damit kann Polt sich nicht abfinden, und mit der typisch poltschen Hartnäckigkeit beginnt er, ein wohlgehütetes Geheimnis aufzudecken, auch wenn er dadurch seine eben erst zart sprießende Liebesbeziehung aufs Spiel setzt.

Zweimal "Daniel Käfer"

Auch 3sat würdigt Alfred Komareks Werk und zeigt im Rahmen eines Thementags anlässlich des Projekts Europäische Kulturhauptstadt "Bad Ischl Salzkammgut 2024" am Sonntag, dem 4. Februar, die beiden 2004 und 2005 entstandenen Romanverfilmungen "Daniel Käfer – Die Villen der Frau Hürsch" (22.00 Uhr) und "Daniel Käfer – Die Schattenuhr" (23.35 Uhr). Unter der Regie von Julian Pölsler schlüpfte Peter Simonischek in die Titelrolle des ehemaligen Zeitungs-Chefredakteurs, der sich auf Identitäts- und Abenteuersuche ins Salzkammergut – Alfred Komareks Heimat – begibt.

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