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ORF-Frühstücks-TV: "Zeigen Wahrheiten und Schönheite...

Heute Redaktion
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Seit acht Wochen und 34 Sendungen nimmt das Schlachtschiff ORF 2 Kurs auf unser Land und seine 2.100 Gemeinden. Das Manöver heißt "Guten Morgen Österreich", seit Dienstag wird in der Hauptstadt geankert. Zeit für Kapitän Wrabetz, Zwischenbilanz zu ziehen.

Seit acht Wochen und 34 Sendungen nimmt das Schlachtschiff ORF 2 Kurs auf unser Land und seine 2.100 Gemeinden. Das Manöver heißt , seit Dienstag wird in der Hauptstadt geankert. Zeit für Kapitän Wrabetz, Zwischenbilanz zu ziehen.

"Heute": 94.000 Seher – beim Auftakt gingen die Wogen hoch. Hat sich die See schon beruhigt?

Alexander Wrabetz: "Wir konnten den Marktanteil in dieser Zeitzone von 11 auf 27 Prozent steigern. Ein schöner Wert für eine Startphase, oder? (Café Puls liegt bei 15 Prozent, Anm.)

"Heute": Bleiben die Themen am Morgen weiterhin so soft, oder wird’s künftig hemdsärmeliger?

Wrabetz: "Die Themen sind spannend, es geht um den richtigen Mix. Wir bringen Schönheiten, Neuheiten, Wahrheiten. Wie die Zigarettenpackerln mit den Schockbildern. Das ist nicht soft." 

"Heute": Was kommt bei den Zuschauern nicht so gut an?

Wrabetz: "Regionalität ist zwar unser Steckenpferd. Aber Inhalte, die nur für eine Region interessant sind, finden weniger Gefallen als regionale Themen von österreichweiter Bedeutung."

"Heute": Wird nachjustiert?

Wrabetz: "Ja, hier und an vielen anderen Stellen. Das ist Work in Progress. Anfangs hatten wir zum Beispiel zu viel Wetter, das wurde bereits geändert. Nach Wien hält der Truck in der Steiermark und Tirol." 

MD