Im "Krone"-Interview im Wiener Haus des Meeres erzählte der ORF-Mann: "Es ist harte Arbeit". Denn 98 Prozent seiner Arbeit würden hinter der Kamera stattfinden, so Westhoff, "und damit schauen dann die zwei Prozent vor der Kamera halbwegs locker und nicht so angespannt aus, wie die Situation mitunter ist".
Vom "Krone"-Journalisten als "rasender Reporter" betitelt, denn er würde Politikern ja hinterhereilen, antwortete Matthias Westhoff: "Ja, aber nur wenn sie weglaufen. Das passiert in Chaostagen wie der Regierungskrise oder rund um Ibiza häufiger. Die Auskunftsfreude sinkt, je höher das Informationsinteresse ist. Aber das normalisiert sich immer recht schnell wieder."
Privat laufe Westhoff gerne. Und im Job konnte er zuletzt auf dem Wiener Ballhausplatz ein Wettrennen mit Sebastian Kurz für sich entscheiden. "Das war ja nur ein 60-Meter-Sprint. Aber die weitaus größere Fitnessleistung hat mein Kameramann Oliver Zinner erbracht, weil der mit der 12-Kilo-Kamera mithalten musste".