Szene

ORF-Regisseurin spricht über Kuscheln am Set

Hätten dem ORF-"Landkrimi" Untertitel gut getan? Montag wird ein neuer Fall geklärt, Vorstadtweiber-Regisseurin Mirjam Unger über ihren ersten Krimi.

Heute Redaktion
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 Mirjam Unger
Mirjam Unger
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Von wegen "Auf der Alm gibt’s ka Sünd", auch in Tirol wird gemordet. "Es hat mich immer schon gereizt, einen Krimi zu machen", sagt Regisseurin Mirjam Unger zu "Heute", "vor allem wegen dem Abgründigen und den coolen Ermittlern."

Die coole Ermittlerin ist in diesem Fall "Lena Lorenz"-Star Patricia Aulitzky.

Patricia Aulitzky
Patricia Aulitzky
ORF

"Die Kommissarin Lisa ist aufmerksam und 'tough', aber gleichzeitig fast schon autistisch. Auch wenn sie sich Nähe wünscht, hat sie damit ein Problem", sagt Unger. Bei den Dreharbeiten im Herbst 2019 hat sonst niemand Nähe vermisst. "Das war mein letzter Film vor Corona", erinnert sich Unger, "wir konnten noch kuscheln und nach dem Dreh was trinken gehen."

Die Stimmung am Set soll überhaupt gut gewesen sein, denn die Tiroler waren hier fast unter sich. "Wir wollten auf Tiroler Schauspieler setzen, aber nicht auf jene , die man schon kennt. So haben wir den wunderbaren männlichen Hauptdarsteller Dominik Raneburger entdeckt."

Aulitzky klang "zu tirolerisch"

Sprachlich war es für Aulitzky zunächst schwer: "Ich bin zwar in Tirol aufgewachsen, habe aber nie Dialekt gesprochen. Deshalb war ich anfangs nervös. Aber am Set klang ich dann für viele sogar zu tirolerisch." Und das betraf nicht nur die Hauptdarstellerin.

Unger: "Bei den Leseproben haben wir gemerkt, dass alle Schauspieler andere Dialekte sprechen. Unser Ziel war es dann, ein Tirolerisch zu finden, dass nicht synchronisiert werden muss."

Ob das gelungen ist, sieht und hört man am Montag im "Landkrimi" in ORF1 ab 20.15 Uhr.

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