Welt

ORF-Satiriker Peter Klien verärgert Orban

Heute Redaktion
Teilen
Picture

Manche Österreicher fanden es zum Lachen, in Ungarn verstanden viele keinen Spaß. ORF-Satiriker Peter Klien nahm Orbans Medienpolitik aufs Korn. Der Beitrag hatte ungarische Untertitel …

16 Minuten lang dauert der Bericht in "Gute Nacht Österreich" über die "Orbanisierung der Medienpolitik". Peter Klien nimmt sich darin kein Blatt vor den Mund, berichtet, wie Premier Orban in den vergangenen Jahren die Medienlandschaft im Land unter seine Kontrolle gebracht hat.

Der Clou daran: Der Beitrag wurde mit ungarischen Untertiteln versehen. Bei den Nachbarn schlägt das Video, das mittlerweile auf YouTube 333.000 Mal angeschaut wurde, hohe Wellen. Regierungssprecher Zoltan Kovacs setzte sogar einen Tweet ab: "Ich freue mich zu sehen, dass Ungarns Medienlandschaft so interessant ist, dass dies eine 16 Minuten lange Diskussion auf @ORFs @gutenachtoe inspiriert hat."

Das regierungsnahe Onlineportal PestiSracok.hu stellte – Achtung, keine Satire – eine "neue Welle linker Propaganda aus Österreich" fest. "Die Ungarn diffamierende internationale Kampagne" habe ein "ganz unvorstellbares Niveau" erreicht.

Die Bilder des Tages

1/59
Gehe zur Galerie
    <strong>07.05.2024: 1.000 Euro Strafe, weil Kranker mit dem Auto fuhr</strong>. Niko W. (37) bekommt Cannabinoid-Tropfen ärztlich verschrieben. Bei einer Polizei-Kontrolle wurde THC festgestellt – <a data-li-document-ref="120034990" href="https://www.heute.at/s/1000-euro-strafe-weil-kranker-mit-dem-auto-fuhr-120034990">nun muss er Strafe zahlen.</a><a data-li-document-ref="120034990" href="https://www.heute.at/s/1000-euro-strafe-weil-kranker-mit-dem-auto-fuhr-120034990"></a>
    07.05.2024: 1.000 Euro Strafe, weil Kranker mit dem Auto fuhr. Niko W. (37) bekommt Cannabinoid-Tropfen ärztlich verschrieben. Bei einer Polizei-Kontrolle wurde THC festgestellt – nun muss er Strafe zahlen.
    Getty Images, Sabine Hertel, zVg