Szene
ORF überprüfte Identität von Millionen-Spender
"Licht ins Dunkel" konnte sich am Mittwoch über eine anonyme Spende von einer Million Euro freuen. Eine "Spaßspende" schließt Chef Pius Strobl aus.
Es war die Sensation des Abends: Bei der "Licht ins Dunkel"-Gala am Mittwochabend spendete ein anonymer Wohltäter eine Million Euro ("Heute" berichtete). Die bisher höchste Einzelgabe in der Geschichte der Charity-Gala. "Natürlich überprüfen wir bei Spenden in dieser Höhe auch die Identität des Anrufers, um 'Spaßspenden' auszuschließen", erklärte "Licht ins Dunkel"-Chef Pius Strobl gegenüber "Heute".
Kein Wunder, denn der ORF ist ein gebranntes Kind: Die Versteigerung des Lipizzanerhengstes "Pluto Verona" 1986 war ein mediales Großereignis. Bei der Liveshow bot ein Niederösterreicher 1,8 Mio. Schilling – er stellte sich jedoch als arbeitsloser Scherzbold heraus. Das Pferd ging schließlich um eine Million Schilling (70.000 Euro) an "Stanglwirt" Balthasar Hause.