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Orkantief "Friederike" lässt Europa zittern

Heute Redaktion
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Klirrende Kälte und Sturmböen von bis zu 115 km/h fegen vom Atlantik über Nord- und Mitteleuropa heran. In Deutschland herrscht Verkehrschaos, in den Niederlanden fielen Flüge aus.

Sturmtief "Friederike" fegt vom Nordatlantik über die britischen Inseln, die Niederlande, Belgien und Deutschland hinweg. Dabei sorgten die eisige Kälte und die heftigen Sturmböen für reichlich Chaos.

Auf den britischen Inseln wurden bereits Sturmböen bis 120 km/h gemessen. In den Niederlanden stand der Flugverkehr still nachdem 220 Flüge gestrichen wurden, es herrscht Alarmstufe Rot. Auch viele AUA und KLM-Flüge von Wien-Schwechat nach Amsterdam sind gestrichen worden.

Chaos bei Flug- und Bahnverkehr

Auch in Deutschland konnten Flugzeuge zum Teil nicht starten. Davon betroffen war auch Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP), der sich auf der Rückreise von seinem Deutschlandbesuch befand. Im westlichen Bundesland Nordrhein-Westphalen wurde sogar der Bahnverkehr unterbrochen. Bereits in der Nacht auf Donnerstag sorgte Glatteis auf den Straßen für zahlreiche Unfälle.

Experten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) riefen die Menschen auf, möglichst das Haus nicht zu verlassen. Die meisten Schulen blieben am Donnerstag geschlossen, viele sind durch den heftigen Schneefall gar nicht erreichbar.

(red)

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