Oberösterreich

Ortstafel beschossen, gestohlen – Bürgermeisterin sauer

Jetzt auch das noch: Die Ortstafel einer Mühlviertler Gemeinde war zuerst beschossen worden, nun wurde sie abmontiert.

Tobias Prietzel
Zuerst wurde das Schild von Schüssen durchsiebt, jetzt ist es futsch.
Zuerst wurde das Schild von Schüssen durchsiebt, jetzt ist es futsch.
Gemeinde Schenkenfelden

Erst vor gut einer Woche hatten Rowdys das Schild in Schenkenfelden (Bez. Urfahr-Umgebung) durchsiebt. Sie verwendeten dafür vermutlich eine Schrotflinte.

Amtsleiter Josef Schoissengeier sah höchsten Aufklärungsbedarf. Denn es könne nicht eingeschätzt werden, "aus welchem Motiv die Schüsse auf die Ortstafel abgefeuert wurden".

Bürgermeisterin Doris Leitner (ÖVP) ist nun stinksauer: "Offenbar hat irgendjemand bereits am Dienstag die Ortstafel gestohlen", sagt sie im Gespräch mit den "Oberösterreichischen Nachrichten".

Die Bevölkerung von Schenkenfelden habe geglaubt, dass sie das Schild abmontieren ließ, um es zu erneuern. "Leider nein", so Leitner.

"Das ist wieder so ein Lausbubenstreich, der eigentlich keiner ist." Bürgermeisterin Doris Leitner (ÖVP)
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    In der Gemeinde ist man erschüttert.
    In der Gemeinde ist man erschüttert.
    Gemeinde Schenkenfelden

    Sie vermutet einen "Trophäensammler" hinter der Aktion. "Oder es ist wieder so ein Lausbubenstreich, der eigentlich keiner ist."

    Wie bereits nach dem ersten Zwischenfall ersucht die Ortschefin erneut mögliche Zeugen, sich zu melden.

    Ortsschild und Wegweiser zerstört

    Beim früheren Vandalenakt war das Schild an der Gemeindestraße zwischen Schenkenfelden und Königsschlag schwer beschädigt worden. Außerdem wurden damals drei andere Wegweiser zerstört.

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