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Oscar-Star Tom Hanks als "Held vom Hudson"

Heute Redaktion
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Bild: www.picturedesk.com

Wie es ist, wenns bei ihm läuft, zeigte uns Tom Hanks in "Forrest Gump". Nun hebt der Oscarpreisträger ab - und wie. In der Verfilmung des realen Wunders vom Hudson River avanciert Hanks als Captain "Sully" zum Nationalhelden.

Wie es ist, wenn's bei ihm läuft, zeigte uns zum Nationalhelden.

landet am Freitag im Kino und behandelt die Notwasserung des US-Airways- Flugs 1549 mitten in New York. Die 208 Sekunden vom Ausfall beider Triebwerke bis zum Aufsetzen auf dem Fluss werden zur Zitterpartie.

Hanks lässt uns im Cockpit mitleiden - und hat für seine Rolle auch selbst Leid ertragen: Um wie der "echte" Pilot auszusehen, färbte er die Haare schlohweiß und ließ sich einen Schnauzbart stehen. Hanks: "Meine Frau war echt nicht begeistert von dem Ding."

Auch im Film wartet Gefühlschaos. Während das Land "Sully" dafür feiert, 155 Leben gerettet zu haben, unterstellt ihm die Flugsicherheitsbehörde beharrlich Leichtsinn. Simulationen sollen beweisen, dass der Captain den Jet locker noch zurück zum Airport La Guardia hätte steuern können. Kann "Sully" das Gegenteil beweisen?

Beweis für Hanks' Talent als Charakterdarsteller ist die Szene, in der er albtraumgeplagt durch New York joggt und partout kein Held sein will. Fans in den USA forderten für den Dauerläufer Hollywoods umgehend einen Academy Award. Ob ihn wenigstens der stolz wie Oscar machen würde?