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Ösi-Bua will in die Hitparade

Heute Redaktion
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Das Konzept klingt ja - lassen wir einmal das abgeschmackte Motto "Vom Asylheim in die Charts" beiseite - ganz originell: Ein junger Mann aus Burundi wirft sich in die Krachlederne, schmaust Schweinsbraten, trinkt Bier und bringt als Ösi-Bua eine Mundart-House-Elektro-Nummer auf den Markt. Aber dann hört man sie

Das Konzept klingt ja – lassen wir einmal das abgeschmackte Motto "Vom Asylheim in die Charts" beiseite – ganz originell: Ein junger Mann aus Burundi wirft sich in die Krachlederne, schmaust Schweinsbraten, trinkt Bier und bringt als Ösi-Bua eine Mundart-House-Elektro-Nummer auf den Markt. Aber dann hört man sie …

Am Ende des Liedes wissen wir: Der Ösi-Bua mag’s am liebsten rot-weiß-rot. Er trinkt a halbe Bier und schaut dabei verdammt gut aus. Er ist Superkicker, auf die Berg zu Haus’, geht wählen, zahlt Steuern, haut nie den Hut drauf und hat immer eine Meinung. Das klingt alles schon ziemlich gut – nur die Musik noch nicht so ganz. Finden wir zumindest.

Der Ösi-Bua aus Linz, der eigentlich Cedrick heißt, 22 ist, aus Burundi kommt und als Kind ein Jahr im Flüchtlingsheim in Traiskirchen lebte, will sich mit seiner Single "I bin der Ösi-Bua" aber trotzdem ganz rauf in die Charts rocken.

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