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Österreich-Beitrag bei Biennale in Venedig und Wien

Heute Redaktion
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Österreich will mit seinem Beitrag auf der Architektur-Biennale in Venedig die Frage beantworten, wie Flüchtlinge untergebracht werden können, solange ihr Asylverfahren läuft. Unter dem Titel "Orte für Menschen" wird der Pavillon in Venedig von Mai bis November 2016 bespielt. Gleichzeitig sollen drei Projekte in Wien realisiert werden.

Österreich will mit seinem Beitrag auf der Architektur-Biennale in Venedig die Frage beantworten, wie Flüchtlinge untergebracht werden können, solange ihr Asylverfahren läuft. Unter dem Titel "Orte für Menschen" wird der Pavillon in Venedig von Mai bis November 2016 bespielt. Gleichzeitig sollen drei Projekte in Wien realisiert werden.

Die Flüchtlingskrise beschäftigt nicht nur Politik, freiwillige Helfer, Bundesheer und Polizei, sondern auch die Kunst. Kommissärin Elke Delugan-Meissl hat mit ihren Kuratoren Sabine Dreher und Christian Muhr drei Wiener Architektur- und Designbüros beauftragt. Jeder soll eine andere Lösung finden. 

Caramel Architekten, EOOS und the next ENTERprise – architects arbeiten in den nächsten Monaten gemeinsam mit NGO's, Experten und Flüchtlingen daran, die Unterkünfte in drei Wiener Immobilien mit architektonischen Mitteln neu zu gestalten.

Wie kann Architektur helfen, die Lebensqualität zu verbessern? Wie kann das konkret umgesetzt werden? Diese Fragen müssen die drei Teams beantworten. Für die Konzeption stellt das Bundeskanzleramt 400.000 Euro zur Verfügung. 

Die Biennale 2016 läuft unter dem Motto "REPORTING FROM THE FRONT".

15. Architektur-Biennale 2016 in Venedig

Österreich-Pavillon "Orte für Menschen"

28. Mai bis 27. November 2016

Von Juni bis Oktober versuchte die "Vienna Biennale" zeitgenössische Kunst, Design und Architektur zu vereinen: