Österreich mit Ebola-Hilfe in Höhe von 200.000 Euro

Mit der im August von Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) ankündigten Ebola-Hilfe in der Höhe von 200.000 Euro wird ein Präventionsprogramm von World Vision in Sierra Leone gefördert. Damit sollen 2.700 Krankenschwestern, Pfleger und Gemeindebedienstete ausgebildet werden, sagte Kurz.

Das Geld wird von der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit zur Verfügung gestellt. "Vorbeugung ist der beste Schutz zu vermeiden, benötigt Sierra Leone dringend gut ausgebildetes medizinisches Personal und informierte Meinungsbildner", erklärte der Außenminister.

"8.700 Menschen profitieren davon direkt. Wir hoffen allerdings, dass durch gezielte Information der Bevölkerung - durch Radiospots und Plakate - sowie umfangreiche Sicherheitsvorkehrungen weit mehr Menschen werden können", so Kurz. Die Ebola-Behandlungszentren werden darüber hinaus mit Desinfektionsmitteln und Schutzanzügen ausgestattet.