Szene

Österreich-Tatort überforderte Deutsche

Heute Redaktion
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Bild: ORF/Allegro Film/Hubert Mican

Ein "Tatort", der zum "Grenzfall" wurde - und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Für Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser reichte die neueste Spurensuche hinauf bis ins nördliche Waldviertel an die Grenze zu Tschechien und zurück bis in die 1960er Jahre. Obwohl die Ösi-Folge nicht für alle Tatort-Fans verständlich war, erzielte sie eine top Reichweite!

der zum "Grenzfall" wurde - und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Für Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser reichte die neueste Spurensuche hinauf bis ins nördliche Waldviertel an die Grenze zu Tschechien und zurück bis in die 1960er Jahre. Obwohl die Ösi-Folge nicht für alle Tatort-Fans verständlich war, erzielte sie eine top Reichweite!

Bis zum Auftritt von Adele Neuhauser und Harald Krassnitzer konnten die Tatort-Fans der Handlung folgen. Als aber der österreichische Dialekt dazu kam, kamen viele nicht mehr mit: "Ich versteh die Sprache nicht, da nützt auch die aufdringliche Filmmusik nichts", "@Tatort für mehr Untertitel #tatort Wien" und "Und jetzt auch noch tschechischer Dialekt, das wird die Zuseher aus Deutschland aber endgültig auf die Palme bringen", waren ein paar der Kommentare von Twitter-Usern.

Millionenpublikum & Spitzenwerte

Bis zu 1.072.000 und durchschnittlich 1.031.000 Seher folgten Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser, die einen "Grenzfall" ins Visier nahmen. Damit erzielte Rupert Hennings "Tatort"-Debüt einen Rekordwert seit der ORF-Premiere des Austrokrimis "Paradies" im August 2014.

Auch in der ARD war die neue Krimi-Folge erfolgreich: Im Schnitt begeisterte der Austro-"Tatort" in der ARD 9,59 Millionen Zuschauer.