Ein 45-jähriger Österreicher ist beim Gleitschirmfliegen in Portugal am Montag tödlich verunglückt. Zwei weitere Österreicher werden noch vermisst.
An der portugiesischen Küste herrscht Alarmstufe Orange, die zweithöchste Wetter-Warnstufe. Das Land wird von einem heftigen Unwetter heimgesucht.
Am Montag wagten drei Österreicher, eine Frau und zwei Männer, trotzdem einen Gleitschirmflug südlich von Lissabon am Strand von Meco. Wie die portugiesische Schifffahrtsbehörde mitteilte, war die Österreicherin mit ihrem Gleitschirm ins Meer gestürzt.
Die beiden Begleiter hatten versucht, die Frau aus dem Wasser zu retten. Mit tödlichen Folgen: der 45-jährige Österreicher wurde tot an dem Strand gefunden. Ein Reanimationsversuch blieb erfolglos. Der zweite Mann und die Frau werden vermisst.
Zwei Schiffe der Marine-Polizei, ein Hubschrauber, Taucher sowie weitere Suchtrupps am Land waren im Einsatz, um nach den beiden Abgängigen zu suchen.
Wie portugiesische Medien berichten, muss die Suche am Abend (um 20.15 Uhr) aufgrund der Dunkelheit abgebrochen werden. Am Dienstagmorgen wird sie fortgesetzt.
(red)
