Österreicher auf Tinder sind groß und fahren BMW

Das Vergleichsportal Singlebörse.at wollte wissen, wie sich die Österreicher bei der Partnervermittlung im Netz so zeigen. Erstaunlich, was dabei herauskommt...

22 Millionen Profilbilder aus 16 verschiedenen Ländern speisen die Analyse von Singleboerse.at, die für Deutschland bereits im letzten Monat interessante Details zum digitalen Balz unserer Nachbarn fördern konnte. Deutsche Männer präsentieren sich auf Tinder oft in abenteuerlichen Situationen, so die Ergebnisse der Studie, gerne auch bis zu den Knien im Dreck und zumeist auch eher ernst. Der durchschnittliche Deutsche Tinder-Nutzer lächelt gerade einmal auf 4,5% ihrer Profilbilder.

Österreicher teilen mit Deutschen Tinder-Nutzer die Liebe zu BMW

Jetzt wurden auch die Ergebnisse der Studie für Österreich präsentiert. Österreichs auf Tinder vertretene Männer sind demnach mit 1,90m überdurchschnittlich groß, tragen zumeist Bart, sind dunkelhaarig und stehen wie ihre deutschen Kollegen in Autofragen vor allem auf BMW. Die durchschnittliche heimische "Tinder-Frau" hingegen kommt auf 1,70m und ist zumeist braunhaarig. Bei den Angaben zur Größe ist allerdings zu beachten, dass diese von den Nutzern selbst angegeben werden kann, was letztlich vor allem größere Personen nutzen würden.

Männer präsentieren sich ernst und als Versorger

Österreich männliche Tinder-Nutzer zeigen sich im Netz gerne als große Versorger und Ernährer. Dies zeigt sich beispielsweise an den vergleichbar vielen Fotos heimischer Partnersuchender beim Grillen. Aber auch bei Fotos mit Waffen (91%) oder in Superhelden-Kostümen (90%) liegen die Männer weit vor den Vertretern des anderen Geschlechtes auf Tinder.

Geschlechter-Ungleichgewicht: Mehr Männer nutzen Tinder

Ähnlich wie im internationalen Vergleich stellt sich die Situation bei der Geschlechterverteilung im österreichischen Tinder-Portal dar. Starke 76% aller hierzulande angemeldeten Tinder-Nutzer sind männlich. Interessantes Detail: Während der Rest des Internets klar Katzen zu bevorzugen scheint ist Twitter klar in Hundehand. Die Studienautoren vermuten den Grund dafür in dem gesteigerten Verantwortungsbewusstsein das mit Hundehalter assoziiert werde.

Laut Singleboerse.at wurden über 22 Millionen Profilbilder aus insgesamt 16 verschiedenen Ländern mittel künstlicher Intelligenz für die Studie analysiert.

(mat)