Österreicher finden am leichtesten Arbeit

Spanien und Griechenland sind die Länder der Europäischen Union, deren Bürger im Augenblick die geringsten Chancen haben, eine Beschäftigung zu finden oder zu behalten. Gut für Österreich: Bei uns herrschen mit 36,4 Prozent EU-weit dafür die besten Chancen Arbeit zu finden. Das ging zuletzt aus dem Kommissionsbericht über die Situation auf dem Arbeitsmarkt in der EU hervor.

Die Wahrscheinlichkeit, einen Job zu finden, definiert die EU als das Verhältnis zwischen der monatlichen Zahl der Menschen, die einen neuen Job haben und der Zahl jener, die in die Arbeitslosenfalle tappen. Österreich hat hier mit 36,4%iger Wahrscheinlichkeit die Nase ganz vorne. Dahinter folgen Schweden (28,7%), die Niederlande (26,8%) und Finnland (26,5%).

Im Gegensatz dazu haben Spanien (5,8%), die Slowakei (3,8%) und Griechenland (2%), nach Daten aus der ersten Hälfte 2012 die schlechtesten Quoten. In den größeren Mitgliedstaaten haben die Beschäftigungsaussichten in den letzten Jahren jedenfalls abgenommen.