Szene

Österreicher für die beste Kamera nominiert

Heute Redaktion
Teilen

Ein weiterer internationaler Erfolg für einen heimischen Filmschaffenden: Der Wiener Kameramann Matthias Grunsky wurde eben für seine Arbeit am Indie-Hit Computer Chess für den Independent Spirit Award nominiert, der traditionell einen Tag vor den Oscars verliehen wird. Letztes Jahr gewann Michael Haneke dort den ausländischen Filmpreis für Amour".

Ein weiterer internationaler Erfolg für einen heimischen Filmschaffenden: Der Wiener Kameramann Matthias Grunsky wurde eben für seine Arbeit am Indie-Hit "Computer Chess" für den Independent Spirit Award nominiert, der traditionell einen Tag vor den Oscars verliehen wird. Letztes Jahr gewann dort den ausländischen Filmpreis für "Amour".

Die Independent Spirit Awards verleihen jährlich Preise an unabhängige Filmproduktionen, womit vor allem junge und weniger bekannte Filmkünstler gefördert werden. Matthias Grunsky arbeitet bereits seit zehn Jahren mit seinem "Computer Chess"-Regisseur Andrew Bujalsky zusammen, der als neuer Star unter dem amerikanischen Regie-Nachwuchs gilt.

"Computer Chess" lief letzten Herbst auf der Viennale und wurde einstimig gefeiert. In dieser schwarzweißen Filmperle dreht sich alles um die Ursprünge des Computers und der künstlichen Intelligenz, herausgekommen ist dabei eine irrwitzige Hommage an den heutigen Nerd, unterhaltsam und intelligent zugleich.  

Grunskys Konkurrenten um den begehrten Preis sind die Kameramänner solch namhafter Filme wie . Ob der Österreicher die Trophäe entgegennehmen darf, erfahren wir am 1. März 2014.

;