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Österreicher in Spanien ermordet: So brutal verlief ...

Heute Redaktion
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Bild: privat

Ganz Österreich trauert um die beiden ermordeten Pensionisten im südspanischen Bonares in Andalusien - "heute.at" berichtete. Wie tragisch ihr Lebensende wirklich war, wird erst jetzt klar.

Große Trauer um die beiden ermordeten Pensionisten im südspanischen Bonares in Andalusien - . Wie tragisch ihr Lebensende wirklich war, wird erst jetzt klar: Denn das Pensionisten-Paar war vor 15 Jahren dorthin ausgewandert, hatte sich ein Haus gekauft und lebte friedlich in dem idyllischen Ort. Nun sind beide tot,  sie wurden brutal getötet. Diebe wollten ihren Tresor im Haus aufbrechen, dabei schlugen die noch flüchtigen Täter auf die rund 70 Jahre alten Eheleute ein. Die Hiebe fielen derart brutal aus, dass das Paar seinen schweren Kopfverletzungen erlag.

Angestellte hatten die Polizei gerufen, nachdem ihnen niemand die Tür öffnete. Den Beamten bot sich beim Eintreffen ein Bild des Grauens: Das Ehepaar lag in einer riesigen Blutlache tot auf dem Boden ihres Hauses. "Die Eheleute hatten wenig Kontakt zu ihren Nachbarn. Es handelt sich um ein älteres Ehepaar, das hierher kam, um friedlich den Lebensabend zu genießen. Sie lebten zurückgezogen", so Juan Jaén, Stadtrat für Sicherheit in Bonares.

Taskforce eingerichtet

"Diesen Sommer hatten wir einige Einbrüche in der Region, vor allem in Häusern, die sich etwas abgelegen vom Ort befinden", fügte am Tag nach der Bluttat ein Sprecher des Bürgermeisters gegenüber "heute.at" diesem Statement hinzu. Aufgrund der Schwere der Tat wurde innerhalb der Staatspolizei "Guardia Civil" eine Taskforce eingerichtet, die den Fall untersucht.

Nun muss man den Obduktionsbericht und auch den genauen Polizeibericht abwarten, um nähere Umstände des Überfalls und die genaue Todesursache zu erfahren, so ein Mitarbeiter der Guardia Civil gegenüber "heute.at".  Weitere Informationen dürfte es erst im Lauf des Freitags geben, da am heutigen Donnerstag der kirchliche Feiertag "Nuestra Señora de la Cinta" begangen wird.


— Huelva Información (@huelva_info)