Österreich

Österreicherin will für Allah im Syrien-Krieg sterben

Heute Redaktion
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Bild: PULS4

Ihre Mama nannte sie "Bienchen", da ging sie noch an eine katholische Schule. Nun nennt sich eine 16-jährige Grazerin "Sajida" und geht nur noch im Ganzkörperschleier außer Haus.

Ihre Mama nannte sie "Bienchen", da ging sie noch an eine katholische Schule. Nun nennt sich eine 16-jährige Grazerin "Sajida" und geht nur noch im Ganzkörperschleier außer Haus.

Ihr Vater spricht nicht mehr mit ihr, auch ihren Bürojob hat die junge Steirerin wegen der Verhüllung verloren. Dafür habe sie zu sich selbst gefunden, erklärte "Sajida" jetzt stolz in einem TV-Interview auf Puls 4: "Vor einem halben Jahr mochte ich mich selbst nicht mehr, war auf der Suche nach dem Sinn des Lebens." Deutsche Prediger im Internet brachten sie dazu, den Koran zu lesen.

"Heute ist er für mich alles", sagt "Sajida". Ihr neuer Name bedeutet: "Die sich im Gebet Niederwerfende". Auf einem Gebetsteppich in ihrem Kinderzimmer ist sie zum Islam konvertiert. Jetzt steht für die Muslimin fest: "Im Islam sind wir eine Gemeinschaft von Brüdern und Schwestern. Ich fühle mich verplichtet zu helfen. Ich würde auch nach Syrien gehen und für Allah sterben.".