Szene

Österreichisches Asyl-Drama im Berlinale-Bewerb

Heute Redaktion
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Anfang Feber findet die 64. Berlinale statt und nach dem Kurzfilmprogramm (mit zwei Austro-Beiträgen) ist nun auch das Hauptprogramm vollständig: Mittendrin im Kampf um den Goldenen Bären ist die österreichisch-deutsche Koproduktion Die zwei Schwestern, sowie das Spielfilmdebüt Macondo der Wiener Regisseurin Sudabeh Mortezai. Über den besten Filmbeitrag entscheidet unter anderem Christoph Waltz.

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Das halbdokumentarische Drama "Macondo" feiert damit seine Uraufführung in Berlin. Der Film erzählt von dem kleinen Tschetschenen Ramasan, der mit Mutter und Schwestern nach Österreich flüchtet. Mit Laiendarstellern gefilmt, fragt "Macondo" nach Heimat, Identität und Selbstfindung, inszeniert als berührende Coming-of-Age-Story.

Geschäftsführer der Austrian Film Commission Martin Schweighofer zeigt sich mit als zufrieden mit den heimischen Beiträgen zur 64. Berlinale - insgesamt sind mehr als ein Dutzend Austro-Produktionen (Dokus, Arthouse, Essay- und Kurzfilme) in allen Kategorien vertreten.

Über deren Qualität und Vielfalt kann man sich zwischen 6. und 16. Feber ein Bild machen. "Macondo" und "Die zwei Schwestern" konkurrieren mit zahlreichen internationalen Beiträgen um den begehrten Hauptpreis. Mit Spannung erwartet wird der neue Film von "Before Midnight"-Regisseur mit von der Partie.