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Österreichs Bilanz: 1 Sieg, 4 letzte Plätze

Trotz aller Begeisterung bleibt zu konstatieren: Der Eurovision Song Contest war bis dato keine wirkliche Erfolgsgeschichte für Österreich.

Heute Redaktion
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Nur einmal konnte bis dato ein Sieg verbucht werden: Udo Jürgens errang 1966 mit "Merci Cherie" Platz 1. Negativrekordhalter sind allerdings die Interpreten der Jahre 1981 (Marty Brem), 1984 (Anita), 1988 (Wilfried) und 1991 (Thomas Forstner), die auf dem letzten Platz landeten.

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2007 schied Eric Papilaya mit "Get A Life - Get Alive" bereits im Semifinale aus und wurde dort mit vier Punkten Vorletzter. Auch 2005 war Österreich schon im Semifinale gescheitert. So verzichtete man 2006 sowie 2008 bis 2010 gänzlich auf eine Teilnahme. Beim neuerlichen Antritt 2011 in Düsseldorf kam Nadine Beiler schließlich nicht über Platz 18 hinaus.

Die erfolgreichsten Nationen

Bisher fand der Eurovision Song Contest 56 Mal statt - und brachte mit Aserbaidschan im Vorjahr den 59. Sieger hervor. Die Erklärung für die Differenz zwischen Sieger- und Veranstaltungszahl: 1969 belegten gleich vier Länder Platz 1 (Frankreich, Italien, Großbritannien, Niederlande). Sonst gab es jeweils nur einen Gewinner.

Die Allzeitliste der Gewinner seit 1956:

Irland - 7 Siege

Frankreich, Großbritannien und Luxemburg - je 5

Niederlande und Schweden - je 4

Israel und Norwegen - je 3

Dänemark, Deutschland, Italien, Schweiz und Spanien - je 2

Aserbaidschan, Belgien, Estland, Finnland, Griechenland, Jugoslawien, Lettland, Monaco, Österreich, Russland, Serbien, die Türkei und die Ukraine - je 1