Wirtschaft

Österreichs Wirtschaft legt heuer einen Zahn zu

Heute Redaktion
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Die heimische Wirtschaft wächst 2017 um 2,2 Prozent, frohlockt die Nationalbank. Erstmals seit drei Jahren entwickelt sie sich besser als der Euro-Raum.

Am Freitag hat die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) ihre Konjunkturprognose angehoben: Das Wachstum wird heuer erfreuliche 2,2 Prozent betragen. Die OeNB korrigierte damit ihre Vorhersagen vom Jahresbeginn um 0,7 Prozent nach oben. Für die Jahre 2018 und 2019 wird ein Wachstum von 1,7 Prozent bzw. 1,6 Prozent erwartet.

„Die Aussichten der österreichischen Wirtschaft haben sich für 2017 deutlich verbessert, das Wachstum Österreichs wird heuer erstmals seit 2013 stärker als das des Euroraums sein", so OeNB-Gouverneur Ewald Nowotny.

Inflation steigt, Arbeitslosigkeit sinkt

Die Inflationsrate wird 2017 auf 2,0 Prozent steigen und nächsten beiden Jahren je 1,8 Prozent betragen. Die Arbeitslosenquote erreichte zwar im Vorjahr mit 6,0 Prozent einen historischen Höchstwert, wird aber bis 2019 auf 5,4 Prozent sinken. Auch die Gesamtschulden Österreichs gingen zurück und werden laut OeNB bis 2019 weiter sinken. Dfür werden die Exporte auf 4,2 Prozent (2016: 1,8 Prozent) steigen. Neben den Nettoexporten trägt im Jahr 2017 die anhaltend starke Inlandsnachfrage die Konjunktur

(GP)