Wirtschaft

Ostösterreicher zahlen 1,6 Prozent weniger für Strom

Heute Redaktion
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Alles wird teurer, nur der Strom wird billiger! Für Haushalte in Ostösterreich sank mit Jahresbeginn der Strompreis: Die EnergieAllianz Austria (Bewag, EVN, Wien Energie) senkte mit Wirkung 1. Jänner 2012 den Gesamtpreis um rund 1,6 Prozent. Grund dafür sind niedrigere Ökostrombeiträge, die an die Kunden weitergegeben werden.

Alles wird teurer, nur der Strom wird billiger! Für Haushalte in Ostösterreich sank mit Jahresbeginn der Strompreis: Die EnergieAllianz Austria (Bewag, EVN, Wien Energie) senkte mit Wirkung 1. Jänner 2012 den Gesamtpreis um rund 1,6 Prozent. Grund dafür sind niedrigere Ökostrombeiträge, die an die Kunden weitergegeben werden.

Für einen durchschnittlichen Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 3.500 Kilowattstunden (kwh) verringert sich die Stromrechnung inklusive Netz sowie Steuern und Abgaben bei Wien Energie um 6,30 Euro pro Jahr, bei der Bewag um 10 Euro pro Jahr und bei der EVN um 12 Euro.

Den reinen Energiepreis senkt die EnergieAllianz für ihre Haushalts-, Gewerbe- und Businesskunden um durchschnittlich 3,3 Prozent. Die Strom- bzw. Gasrechnung besteht aus drei Komponenten: Dem reinen Energiepreis - nur hier ist Wettbewerb möglich-, den Netztarifen sowie Steuern und Abgaben.

Auch bei Gas

Leichte Einsparungen gibt es auch beim Gas durch eine Senkung der Netztarife. Die Begas hatte kürzlich eine Ersparnis von - je nach Verbrauch - von zehn bis 25 Euro pro Jahr bekanntgegeben. Ein durchschnittlicher Wiener Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 10.700 kWh erspart sich im Jahr dadurch 1,6 Euro. Ein durchschnittlicher EVN Strom- und Gaskunde (Jahresverbrauch: 3.500 kWh Strom, 15.000 kWh Gas) erspart sich rund 20 Euro pro Jahr, hieß es aus der EVN zur APA.

Grund für die Energiepreissenkung der EAA sind ab heuer niedrigere Ökostrombeiträge, die an die Kunden weitergegeben werden. Die Ökostrombeiträge werden jährlich neu festgesetzt. In den vergangenen beiden Jahren habe es Erhöhungen gegeben, diese Mehrkosten seien aber geschluckt worden, hieß es aus der EAA.

(APA/ red)