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Outfit zu sexy? Frauen aus Flugzeug geworfen
Nachdem eine Frau im engen Top auf einem spanischen Flug nicht mitfliegen durfte, ist eine Diskussion über Kleidervorschriften im Flugzeug entbrannt.
Wie viel Haut darf man im Flugzeug zeigen? Diese Frage wird im Netz diskutiert, nachdem eine Spanierin wegen zu viel nackter Haut aus dem Flieger verbannt wurde. "Heute.at" berichtete.
Im März gab es einen ähnlichen Vorfall rund um die Passagierin Emily O'Connor, als sie von Birmingham nach Teneriffa reisen wollte. Thomas Cook Airlines wollte die 21-Jährige nicht mitnehmen, weil sie "unangemessen" gekleidet war.
Mitarbeiter der Fluglinie teilten der jungen Britin mit, dass sie den Flieger samt ihres Gepäcks wieder verlassen sollte. Als sie aufgefordert wurde sich eine Jacke überzuziehen, weigerte sie sich und verwies darauf, dass es auf der Webseite der Fluggesellschaft keine Kleiderordnung gebe. Ein Flugbegleiter habe dann sogar ihre Tasche wieder aus dem Flieger getragen.
Bevor die Situation vollends eskalierte, kam O'Connor dann doch noch der Bitte der Flugbegleiter nach und zog sich die Jacke ihres Cousins über. Sie postete den Vorfall mit ihrem Outfit auf Twitter und bekam viel Zuspruch. Sogar die Airline entschuldigte sich bei ihr.
Harriet Osborne wurde von Easyjet auf dem Flughafen in Malaga zurückgelassen. Laut ihren Angaben, war eine schwarze, durchsichtige Bluse mit einem weiten Ausschnitt der Grund dafür. Easyjet verteidigte sich und gab an, dass sich die Britin störend verhalten habe und deshalb nicht mitfliegen durfte.
Die Crew soll tatsächlich Bedenken wegen des Outfits geäußert und die Passagierin höflich gebeten haben, sich etwas anderes anzuziehen. Laut Angaben der Airline soll sie dieser Forderung aber nicht nachgekommen sein. Stattdessen soll sie sich ausfallend verhalten haben. "Wir tolerieren kein missbräuchliches oder bedrohliches Verhalten gegenüber unseren Mitarbeitern", wurde Easyjet zitiert.
Osborne bestreitet die Vorwürfe. Sie habe sich einen Pullover übergezogen, dennoch wurde sie aus dem Flieger geworfen. "Die Crew war schrecklich und hat mir das Gefühl gegeben, billig zu sein", sagte die Britin in einem Interview mit der "Sun". (red)