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ÖVP Wien will Aus für Vergnügungssteuer

Heute Redaktion
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Bild: WB Wien

Wiener ÖVP, Wirtschaftsbund Wien und Junge ÖVP Wien brachten einen Antrag zur Abschaffung der Vergnügungssteuer im Wiener Gemeinderat ein und initiierten einen Flashmob zum Spaß befreien. Der ging aufgrund des heftigen Regens Montagvormittag aber etwas baden... Die NEOS brachten ebenfalls einen entsprechenden Antrag ein.

Wiener ÖVP, Wirtschaftsbund Wien und Junge ÖVP Wien brachten einen Antrag zur Abschaffung der Vergnügungssteuer im Wiener Gemeinderat ein und initiierten einen Flashmob zum „Spaß befreien“. Der ging aufgrund des heftigen Regens Montagvormittag aber etwas baden... Die NEOS brachten ebenfalls einen entsprechenden Antrag ein.

"Abschaffen und zwar sofort“, pflichtet Christoph Biegelmayer, Direktor des Wiener Wirtschaftsbundes, bei.

Flashmob

Vor dem Rathaus tanzten am Montag Vormittag rund 50 Gegner der Vergnügungssteuer im strömenden Regen bei einem Flashmob. „Nicht einmal der Starkregen kann uns heute davon abhalten, nochmals für die Abschaffung der Vergnügungssteuer einzutreten, mit der die rot-grüne Stadtregierung die jungen Menschen und die Selbstständigen in unserer Bundeshauptstadt beinhart abkassiert“, sagt ÖVP Wien Landesparteiobmann Stadtrat Gernot Blümel.

Auch NEOS bringen Antrag ein

„Gerade die Vergnügungssteuer ist eine der unsinnigsten Steuern und trifft eindeutig die Falschen. Den ohnehin vom Bürokratiedschungel belasteten Unternehmen ist sie ein weiteres Ärgernis. Die Abschaffung dieser ist dringend nötig. Ich freue mich deshalb, dass jetzt endlich auch die ÖVP, die Grünen und auch Finanzstadträtin Brauner zu dieser Forderung tendieren", so Markus Ornig, Wirtschaftssprecher von NEOS Wien.

 

Ornig will jetzt Taten sehen: „Auf ein Neues: Wir bringen heute unseren Antrag vom 19. Jänner 2016 zur Abschaffung der Vergnügungssteuer noch einmal ein. Ich hoffe, dass den Worten der anderen Parteien jetzt auch tatsächlich Taten folgen werden und sie ihre Zustimmung zu diesem Antrag geben werden. Liebe ÖVP, liebe Grüne, nach den Versprechungen der letzten Wochen könnt ihr jetzt beweisen, dass es euch ernst ist – für die Wiener Wirtschaft und damit für mehr Arbeitsplätze“, schließt Ornig fordernd.