Österreich
ÖVP will Surfwelle am Donaukanal
Rein in den Wetsuit, rauf aufs Brett und lossurfen: Geht es nach Wiens ÖVP-Chef Blümel, soll das schon bald beim Brigittenauer Sporn gehen. Sein Plan: eine stehende Welle am Donaukanal.
München hat seinen weltberühmten Eisbach. Auch in Bratislava und in Graz gibt es sogenannte stehende Wellen, auf denen City-Surfer ihrem Hobby nachgehen können.
Das wünscht sich Gernot Blümel auch für Wien: "Am nördlichen Ende des Donaukanals, am Brigittenauer Sporn bei der Schemerlbrücke, könnte eine Donausurfwelle gebaut werden", so Blümel. Die natürliche Strömung bräuchte "nur ein wenig technische Unterstützung", ist der VP-Chef überzeugt.
Dann könne man hier das "perfekte Freizeitvergnügen entstehen lassen: eine Welle für Wien", so Blümel. Wie beim Wakeboard-Lift auf der Neuen Donau könnte man die Surf-Attraktion mit einem Gastro-Angebot kombinieren, so die ÖVP. Auch eine wissenschaftliche Nebennutzung der künstlichen Welle sei denkbar. Geschätzte Kosten: ab 1 Mio. Euro.
Die Bilder des Tages
(ck)