Wien

Paar in Wien bestellte, zahlen mussten immer andere

159 Mal bestellte ein Paar in Wien Waren im Internet, die Rechnung bekamen aber immer Unbeteiligte. Nun flogen die beiden Serben allerdings auf.

Rene Findenig
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159 Bestell-Betrügereien sollen auf das Konto des Paares gehen.
159 Bestell-Betrügereien sollen auf das Konto des Paares gehen.
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Nach wochenlangen Ermittlungen gelang es einem Ermittler der Polizeiinspektion Trillergasse in Wien, einen Bestellbetrug mit 159 Fakten zu klären und zwei Tatverdächtige auszuforschen. Die beiden serbischen Staatsangehörigen, 21 und 22 Jahre alt, sollen dabei einen Schaden von rund 21.000 Euro verursacht haben.

Pakete erst bestellt, dann abgefangen

Der Bestellbetrug lief von Ende 20219 bis Mitte 2020. Die Vorgehensweise: Der männliche und die weibliche Tatverdächtige sollen im Internet Waren jeglicher Art bestellt und dabei falsche Namen und falsche Adressen angegeben haben. Wurden die Pakete verschickt, griffen sie auf die Versandverfolgung zu und sollen die Pakete umgeleitet oder "abgefangen" haben.

Rechnungen bekamen Unbeteiligte

Die jeweiligen Rechnungen blieben unbezahlt und wurden anderen, unbeteiligten Personen angelastet. Nach akribischen Ermittlungen konnten die Tatverdächtigen schließlich ausgeforscht und zur Anzeige gebracht werden.

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