Heute-Experte Peter Pacult tippt die ÖFB-Aufstellung gegen Frankreich.
Gepa, "Heute"
Mit Frankreich startet Österreich bei der EM gegen einen Mitfavoriten in das Turnier. Ich gehe davon aus, dass Teamchef Ralf Rangnick auf Experimente verzichten wird, auf ein eingespieltes System vertrauen wird. Heißt: Die Mannschaft wird in einem 4-2-3-1 auf das Feld laufen, das in ein 4-4-1-1 übergeht.
Gesetzt sind Goalie Pentz, Abwehrchef Danso, rechts hinten Posch, die Mittelfeldzentrale mit Seiwald, Laimer und Sabitzer sowie Baumgartner in der Offensive.
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Wer verteidigt links hinten? Ich tippe auf Wöber, der als gelernter Innenverteidiger etwas robuster gegen Frankreichs Top-Offensive ist. Zweiter Innenverteidiger neben Danso wäre dann Lienhart. Erste Alternative für links hinten ist Prass, noch vor Mwene. Der Sturm-Spieler ist schnell, giftig, besessen.
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Links vorne spielt Wimmer. Er hatte ein starkes Saisonfinsish in Wolfsburg, überzeugte auch beim 2:1 gegen Serbien. Bleibt die Position ganz vorne. Da wird Rangnick mit einem echten Mittelstürmer starten, also nicht mit einer "falschen Neun" wie Baumgartner. Der ist eine Etappe tiefer wertvoller. Meine Wahl ist Arnautovic. Mit seiner Persönlichkeit, Erfahrung und Klasse kann er den Franzosen wehtun. Er weiß jetzt einfach, worum es geht. Gregoritsch ist Joker.
Herzstück ist das zentrale Mittelfeld. Es ist immens laufstark, gut im Umschaltspiel, findet auch fußballerisch Lösungen und ist aus der Etappe torgefährlich.
Peter Pacults Aufstellung gegen Frankreich: Pentz - Posch, Denso, Lienhart, Wöber - Laimer, Seiwald - Baumgartner, Sabitzer, Wimmer - Arnautovic.